... einmal tief Luft holen und dann die Quartalsabrechnung aus dem Briefumschlag holen:
Ja doch, das Einsetzen der Zahnspange hat es in sich. Preislich mehr als schmerzlich.
Ich überlege noch, ein Spendenkonto einzurichten :-)
Begleite mich (31) und meine Zahnspange vom Beginn der Behandlung bis zum Endergebnis.
Dienstag, 29. Dezember 2015
Montag, 28. Dezember 2015
Weihnachtszeit, Schmerzenszeit
Heute kommt schon das 6. Vergleichsfoto. Außer, dass meine Zähne vom vielen Kamille- und Salbeitee und vermutlich durch das braune Kamistadgel irgendwie gelber geworden sind, erkenne ich noch keine Veränderung.
Durch die vielen wunden Stellen habe ich in der letzten Woche sehr viel Tee mit Honig getrunken. Das hat zwar einerseits ganz gut geholfen - aber ich kann mir nicht helfen: mein rechter Schneidezahn sieht unnatürlich gelb aus. Ich hoffe, das geht irgendwann wieder weg!
Die Schmerzen sind also weniger geworden. Die wunden Stellen sind zu 80 % wieder weg. Ich habe Wachs auf die ganze untere Zahnspange getan und 2 Tage lang draufgelassen. Das hat in Kombination mit dem Tee und Kamistadgel ganz gut geholfen und ich konnte an Weihnachten dann doch ganz gut essen.
Jetzt ist mein Wachs alle, die kieferorthopädische Praxis hat Urlaub: drei Apotheken haben noch nie etwas von Dentalwachs gehört und auch in zwei verschiedenen Drogeriemärkten gab es so etwas nicht zu kaufen. Schlussendlich habe ich mir Nachschub bei Amazon bestellen müssen. Mal schauen, wie lang es dauert. Solltet ihr euch in einer ähnlichen Situation befinden: sorgt vor und bittet euren Kieferorthopäden um entsprechenden Vorrat!
Die plötzlichen Schmerzen sind aber offensichtlich nicht so ungewöhnlich, wie meine Recherche ergeben hat. Verschieben sich die Zähne, hat das eben auch auf die Zunge Auswirkungen. Meine Kieferorthopädin hatte ja gesagt, dass nach 6 Wochen erste Veränderungen sichtbar sein würden. Von sichtbar merke ich noch nichts - aber die wunden Stellen sind anscheinend ein Indikator.
Woche 7 bricht an... Schmerzen hatte ich jetzt; jetzt will ich endlich auch etwas sehen!
Nach 6 Wochen |
Nach 1 Woche |
Durch die vielen wunden Stellen habe ich in der letzten Woche sehr viel Tee mit Honig getrunken. Das hat zwar einerseits ganz gut geholfen - aber ich kann mir nicht helfen: mein rechter Schneidezahn sieht unnatürlich gelb aus. Ich hoffe, das geht irgendwann wieder weg!
Die Schmerzen sind also weniger geworden. Die wunden Stellen sind zu 80 % wieder weg. Ich habe Wachs auf die ganze untere Zahnspange getan und 2 Tage lang draufgelassen. Das hat in Kombination mit dem Tee und Kamistadgel ganz gut geholfen und ich konnte an Weihnachten dann doch ganz gut essen.
Jetzt ist mein Wachs alle, die kieferorthopädische Praxis hat Urlaub: drei Apotheken haben noch nie etwas von Dentalwachs gehört und auch in zwei verschiedenen Drogeriemärkten gab es so etwas nicht zu kaufen. Schlussendlich habe ich mir Nachschub bei Amazon bestellen müssen. Mal schauen, wie lang es dauert. Solltet ihr euch in einer ähnlichen Situation befinden: sorgt vor und bittet euren Kieferorthopäden um entsprechenden Vorrat!
Die plötzlichen Schmerzen sind aber offensichtlich nicht so ungewöhnlich, wie meine Recherche ergeben hat. Verschieben sich die Zähne, hat das eben auch auf die Zunge Auswirkungen. Meine Kieferorthopädin hatte ja gesagt, dass nach 6 Wochen erste Veränderungen sichtbar sein würden. Von sichtbar merke ich noch nichts - aber die wunden Stellen sind anscheinend ein Indikator.
Woche 7 bricht an... Schmerzen hatte ich jetzt; jetzt will ich endlich auch etwas sehen!
Freitag, 25. Dezember 2015
Leserfragen
Ich freue mich immer über eure netten Mails und Anmerkungen zu meinen Beiträgen. Es ist spannend, sich mit Leidensgenossen und Zahnspangenträgern in spe auszutauschen :-) Da es einige Fragen gibt, die von fast allen gestellt werden, denke ich, dass die Beantwortung vielleicht mehrere interessieren könnte. Die häufigsten Fragen habe ich hier zusammengefasst:
1.) Fühlst Du dich eingeschränkt mit der Zahnspange?
Am Anfang mehr als jetzt nach knapp 6 Wochen. Ich habe mich relativ schnell an den Fremdkörper in meinem Mund gewöhnt und vergesse manchmal sogar, dass ich die Spange habe. Natürlich wird man dann gleich wieder daran erinnert; sei es beim Zubeißen, weil die Zunge irgendwo hängen bleibt oder weil man noch leicht lispelt. Auch die Speichelproduktion ist hoch. Aber: Nein, so wirklich eingeschränkt fühle ich mich nicht - oder nur dann, wenn ich unterwegs bin und hunger habe. Dann muss ich mir etwas passendes suchen. Belegte Brötchen gehen z.B. (noch) nicht, weil ich noch nichts härteres abbeißen kann. Aber mit ein bisschen Übung weiß man schon, was man dann beachten muss. Auf dem Weihnachtsmarkt gab es dann statt einer Bratwurst im Brötchen eine Currywurst ;-)
2.) Wie oft putzt Du Dir die Zähne?
Je nach Bedarf. Aber grundsätzlich nach dem Aufstehen, dann nochmal etwas gründlicher nach dem Frühstück und an Arbeitstagen erst wieder abends zu hause. Abends benutze ich dann auch die Mundspülung. Wenn ich zu Hause bin und mittags "warm" esse, dann putze ich mir danach auch nochmal die Zähne. Im Büro nach dem Brot in der Mittagspause nicht. Da habe ich aber für "Notfälle" ein kleines Interdentalbürstchen dabei und ich spüle mit Mineralwasser nach.
3.) Kannst Du alles essen?
Nicht alles, aber inzwischen fast alles. Wobei es einige Sachen gibt, die als Zahnspangenträger tabu sind. Karamellbonbons zum Beispiel, Toffifee oder Storck Riesen. Plombenzieher sozusagen. Normale Dinge kann ich essen, wenn auch zum Teil eingeschränkt mit Messer und Gabel (Brötchen). Da es auch manche Dinge gibt, die sich besonders gut um die Drähte und Brackets wickeln (z.B. Wirsing), wird der Speiseplan schon mit Bedacht gewählt, vor allem beim Auswärtsessen ;-)
Vor dem Einsetzen der Zahnspange habe ich morgens immer ein Körnermüsli gegessen. Da habe ich mich noch nicht wieder ran gewagt. Das kommt aber noch.
4.) Wie klappt das Sprechen jetzt nach ein paar Wochen?
Je mehr ich an einem Tag spreche, desto mehr leidet die Aussprache - ist mein persönlicher Eindruck. Das liegt aber auch an der Speichelproduktion. Man muss zwischendurch mehr "schlucken" und bewusst und langsam sprechen, dann geht es eigentlich ganz gut und man hört dann kaum noch etwas.
Danke für Euer Interesse... Kontakt entweder über die Kommentarfunktion (ohne Anmeldepflicht) oder per E-Mail an tinechris[at]freenet.de
1.) Fühlst Du dich eingeschränkt mit der Zahnspange?
Am Anfang mehr als jetzt nach knapp 6 Wochen. Ich habe mich relativ schnell an den Fremdkörper in meinem Mund gewöhnt und vergesse manchmal sogar, dass ich die Spange habe. Natürlich wird man dann gleich wieder daran erinnert; sei es beim Zubeißen, weil die Zunge irgendwo hängen bleibt oder weil man noch leicht lispelt. Auch die Speichelproduktion ist hoch. Aber: Nein, so wirklich eingeschränkt fühle ich mich nicht - oder nur dann, wenn ich unterwegs bin und hunger habe. Dann muss ich mir etwas passendes suchen. Belegte Brötchen gehen z.B. (noch) nicht, weil ich noch nichts härteres abbeißen kann. Aber mit ein bisschen Übung weiß man schon, was man dann beachten muss. Auf dem Weihnachtsmarkt gab es dann statt einer Bratwurst im Brötchen eine Currywurst ;-)
2.) Wie oft putzt Du Dir die Zähne?
Je nach Bedarf. Aber grundsätzlich nach dem Aufstehen, dann nochmal etwas gründlicher nach dem Frühstück und an Arbeitstagen erst wieder abends zu hause. Abends benutze ich dann auch die Mundspülung. Wenn ich zu Hause bin und mittags "warm" esse, dann putze ich mir danach auch nochmal die Zähne. Im Büro nach dem Brot in der Mittagspause nicht. Da habe ich aber für "Notfälle" ein kleines Interdentalbürstchen dabei und ich spüle mit Mineralwasser nach.
3.) Kannst Du alles essen?
Nicht alles, aber inzwischen fast alles. Wobei es einige Sachen gibt, die als Zahnspangenträger tabu sind. Karamellbonbons zum Beispiel, Toffifee oder Storck Riesen. Plombenzieher sozusagen. Normale Dinge kann ich essen, wenn auch zum Teil eingeschränkt mit Messer und Gabel (Brötchen). Da es auch manche Dinge gibt, die sich besonders gut um die Drähte und Brackets wickeln (z.B. Wirsing), wird der Speiseplan schon mit Bedacht gewählt, vor allem beim Auswärtsessen ;-)
Vor dem Einsetzen der Zahnspange habe ich morgens immer ein Körnermüsli gegessen. Da habe ich mich noch nicht wieder ran gewagt. Das kommt aber noch.
4.) Wie klappt das Sprechen jetzt nach ein paar Wochen?
Je mehr ich an einem Tag spreche, desto mehr leidet die Aussprache - ist mein persönlicher Eindruck. Das liegt aber auch an der Speichelproduktion. Man muss zwischendurch mehr "schlucken" und bewusst und langsam sprechen, dann geht es eigentlich ganz gut und man hört dann kaum noch etwas.
Danke für Euer Interesse... Kontakt entweder über die Kommentarfunktion (ohne Anmeldepflicht) oder per E-Mail an tinechris[at]freenet.de
Montag, 21. Dezember 2015
Schmerzen!
Auf einmal sind sie da - und zwar in nicht gekanntem Ausmaß. Zwar keine Schmerzen an den Zähnen, aber wunde Stellen. Seit vergangener Woche Mittwoch fing zunächst die Zunge an, weh zu tun - und dann folgten wunde Stellen unter der Zunge, wo gar keine Zahnspange hinkommt...
Es ging soweit, dass ich sogar nachts wach wurde und mir Dentalwachs "unten rechts" an die Zahnspange geklebt habe. Kamistad Gel, was eigentlich sonst gut wirkt, hat auch nur kurzfristig geholfen.
Stand heute brennen manche Stellen sogar, wenn ich nur Schokolade lutsche.
Morgen nehme ich mir dann eine Thermoskanne voll Kamilletee mit ins Büro... Vielleicht hilft's ja. Ich hoffe, dass die Entzündungen - so muss man die Stellen mittlerweile bezeichnen - bald verschwinden. Denn angenehm ist das nun wirklich nicht. Mein Mund tut ja gerade so, als hätte er die Zahnspange jetzt erst richtig bemerkt und beschwert sich jetzt....
Die jetzigen Erlebnisse gepaart mit bislang unsichtbaren Erfolgen lassen nicht unbedingt weihnachtliche Zahnspangengefühle aufkommen...! :-)
Hier nun das Vergleichsfoto von Woche 1 zu Woche 5:
Neben den Schmerzen habe ich in den vergangenen Tagen auch noch einen Fehler gemacht. Ich habe die in meinen nordhessischen Breitengeraden übliche "Ahle Wurscht" gegessen. Die geräucherte Wurst mit Fettanteil ist Gift für Menschen mit Zahnspangen. Die Fettstückchen wickelten sich nur so um die Drähte, so dass ich sie mit den üblichen Waffen (Zahnbürste, Interdentalbürste, Munddusche) nicht entfernen konnte. Mein Mann musste dann mit der Pinzette ran. Ein guter Tipp: Finger weg von dieser Wurst für die Dauer des Zahnspangetragens! :-)
Allen Leidensgenossen und Bloglesern eine schöne Weihnachtszeit. Bis nächsten Montag!
Es ging soweit, dass ich sogar nachts wach wurde und mir Dentalwachs "unten rechts" an die Zahnspange geklebt habe. Kamistad Gel, was eigentlich sonst gut wirkt, hat auch nur kurzfristig geholfen.
Stand heute brennen manche Stellen sogar, wenn ich nur Schokolade lutsche.
Morgen nehme ich mir dann eine Thermoskanne voll Kamilletee mit ins Büro... Vielleicht hilft's ja. Ich hoffe, dass die Entzündungen - so muss man die Stellen mittlerweile bezeichnen - bald verschwinden. Denn angenehm ist das nun wirklich nicht. Mein Mund tut ja gerade so, als hätte er die Zahnspange jetzt erst richtig bemerkt und beschwert sich jetzt....
Die jetzigen Erlebnisse gepaart mit bislang unsichtbaren Erfolgen lassen nicht unbedingt weihnachtliche Zahnspangengefühle aufkommen...! :-)
Hier nun das Vergleichsfoto von Woche 1 zu Woche 5:
Nach 5 Wochen |
Nach 1 Woche |
Neben den Schmerzen habe ich in den vergangenen Tagen auch noch einen Fehler gemacht. Ich habe die in meinen nordhessischen Breitengeraden übliche "Ahle Wurscht" gegessen. Die geräucherte Wurst mit Fettanteil ist Gift für Menschen mit Zahnspangen. Die Fettstückchen wickelten sich nur so um die Drähte, so dass ich sie mit den üblichen Waffen (Zahnbürste, Interdentalbürste, Munddusche) nicht entfernen konnte. Mein Mann musste dann mit der Pinzette ran. Ein guter Tipp: Finger weg von dieser Wurst für die Dauer des Zahnspangetragens! :-)
Allen Leidensgenossen und Bloglesern eine schöne Weihnachtszeit. Bis nächsten Montag!
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Leben mit der Zahnspange,
Vergleichsfotos
Montag, 14. Dezember 2015
So langsam taste ich mich ans Abbeißen heran
... aber einen Unterschied erkenne ich beim besten Willen noch nicht - abgesehen von den trockenen Lippen ;-)
Immerhin kann ich aber behaupten, dass die Aussprache sich ein bisschen verbessert hat. Zwar bin ich lange nicht bei 100 % Normalität in dieser Hinsicht, aber ich bin zufrieden. Wenn ich weniger sprechen muss, geht es besser. Muss ich viel sprechen, wird die Aussprache auch schlechter.
Das meiste esse ich auch weiterhin mit Messer und Gabel, aber ich habe mich vorsichtig ans Abbeißen einer weichen Brötchenhälfte gewagt. Und eben habe ich auch Lebkuchen gegessen. Es wird immer besser!
4 Wochen mit Spange sind jetzt vorbei. 4 lausige Wochen von 1 bis 1 1/2 Jahren. Ich darf gar nicht daran denken...
Nach vier Wochen |
Nach einer Wochen |
Immerhin kann ich aber behaupten, dass die Aussprache sich ein bisschen verbessert hat. Zwar bin ich lange nicht bei 100 % Normalität in dieser Hinsicht, aber ich bin zufrieden. Wenn ich weniger sprechen muss, geht es besser. Muss ich viel sprechen, wird die Aussprache auch schlechter.
Das meiste esse ich auch weiterhin mit Messer und Gabel, aber ich habe mich vorsichtig ans Abbeißen einer weichen Brötchenhälfte gewagt. Und eben habe ich auch Lebkuchen gegessen. Es wird immer besser!
4 Wochen mit Spange sind jetzt vorbei. 4 lausige Wochen von 1 bis 1 1/2 Jahren. Ich darf gar nicht daran denken...
Montag, 7. Dezember 2015
Die dritte Woche
Ich kann nach der dritten Woche nicht unbedingt von Verbesserungen oder Verschlechterungen sprechen, vielmehr hab ich gerade den Eindruck von Stillstand. Aber das liegt wahrscheinlich an meiner Ungeduld, endlich einen Fortschritt sehen zu können ;-)
An Tagen, wo ich viel spreche oder "besonders" kauen muss, ist die Zunge hin und wieder etwas wund gewesen. Etwas, was letzte Woche nicht mehr vorkam. Aber wahrscheinlich bin ich wirklich an einem ungeduldigen Punkt.
Einmal habe ich diese Woche aber schon vergessen, dass ich die Spange überhaupt im Mund habe. Das fiel mir dann erst wieder ein, als ich das Lebkuchenherz komplett im Mund hatte und das Kauen sich dann doch etwas abenteuerlich gestaltete ;-)
Hier zwei Vergleichsfotos:
Das Weißbrot ist übrigens schon Geschichte. Ich esse wieder normales Brot, aber noch mit Messer und Gabel. Seit gestern übe ich vorsichtiges Abbeißen; mit einer weichen Waffel hat das schon ganz gut geklappt. Auch wenn ich das Gefühl habe, ich hätte kein Gefühl in den Zähnen. Vom Feeling her ein ungutes Gefühl sozusagen :-)
Woche 4 mit der Spange bricht an und ich hoffe wirklich, dass nach weiteren zwei Wochen dann etwas zu erkennen ist...
An dieser Stelle ganz lieben dank für die aufmunternden E-Mails und für den Erfahrungsaustausch. Es ist sehr interessant, Eure Geschichten zu lesen und sich mit Euch über die Fortschritte zu unterhalten.
An Tagen, wo ich viel spreche oder "besonders" kauen muss, ist die Zunge hin und wieder etwas wund gewesen. Etwas, was letzte Woche nicht mehr vorkam. Aber wahrscheinlich bin ich wirklich an einem ungeduldigen Punkt.
Einmal habe ich diese Woche aber schon vergessen, dass ich die Spange überhaupt im Mund habe. Das fiel mir dann erst wieder ein, als ich das Lebkuchenherz komplett im Mund hatte und das Kauen sich dann doch etwas abenteuerlich gestaltete ;-)
Hier zwei Vergleichsfotos:
Nach drei Wochen (abends) |
Nach einer Woche (abends) |
Das Weißbrot ist übrigens schon Geschichte. Ich esse wieder normales Brot, aber noch mit Messer und Gabel. Seit gestern übe ich vorsichtiges Abbeißen; mit einer weichen Waffel hat das schon ganz gut geklappt. Auch wenn ich das Gefühl habe, ich hätte kein Gefühl in den Zähnen. Vom Feeling her ein ungutes Gefühl sozusagen :-)
Woche 4 mit der Spange bricht an und ich hoffe wirklich, dass nach weiteren zwei Wochen dann etwas zu erkennen ist...
An dieser Stelle ganz lieben dank für die aufmunternden E-Mails und für den Erfahrungsaustausch. Es ist sehr interessant, Eure Geschichten zu lesen und sich mit Euch über die Fortschritte zu unterhalten.
Labels:
Leben mit der Zahnspange,
Vergleichsfotos
Montag, 30. November 2015
So langsam freunden wir uns an...
... meine Zahnspange und ich.
Oftmals habe ich sie gar nicht mehr gemerkt in dieser Woche. Schmerzen in Form von einer wunden Stelle hatte ich zuletzt am 24.11.2015, also vor gut einer Woche.
Auch das Essen geht immer besser - nur das Abbeißen will/soll noch nicht so richtig. Das Brötchen am Sonntagmorgen esse ich daher noch mit Messer und Gabel. Slow Food :-)
Wenn es nicht unbedingt hart ist, kann man eigentlich ab der zweiten Woche dann schon alles essen - allerdings klein geschnitten. Was allerdings nicht so gut geklappt hatte, war der Feldsalat. Durch den Aufsatz auf den unteren Backenzähnen berühren sich meine "Kauleisten" nicht. Und da geht so etwas dünnes wie Feldsalat schon mal verloren bzw. kann nicht wirklich zerkaut werden.
Man muss einfach etwas vorsichtig ausprobieren, was geht und was nicht.
So viel zum Essen.
Nachdem in den vergangenen Tagen die Zähne an sich auch wieder fester geworden sind und nicht mehr so druckempfindlich, habe ich heute den Eindruck, sie wären wieder etwas lockerer geworden. Da mir aber bei meinem Kontrolltermin am vergangenen Montag gesagt wurde, ich sollte mich nicht wundern, wenn ich plötzlich kleinere Lücken zwischen den Zähnen hätte, nehme ich das jetzt mal so hin und denke, es wird schon alles seine Richigkeit haben.
Die Aussprache ist auch ein kleines bisschen besser geworden. Zwar sammelt sich immer noch relativ viel Speichel, wenn ich viel Rede und das "vermatscht" die Aussprache dann etwas. Aber insgesamt klingt alles etwas besser als vergangene Woche. Ich hoffe aber, es wird nochmal umm 10-20 % besser.
Und nun das Vergleichsfoto von Woche zwei (allerdings wieder nicht bei Tageslicht, denn inzwischen ist es dunkel, wenn ich Feierabend habe):
Ich kann noch keine Änderung erkennen... aber ich warte ja auch brav auf Woche 6 ohne allzu große Erwartungen.
Bis nächste Woche!
Oftmals habe ich sie gar nicht mehr gemerkt in dieser Woche. Schmerzen in Form von einer wunden Stelle hatte ich zuletzt am 24.11.2015, also vor gut einer Woche.
Auch das Essen geht immer besser - nur das Abbeißen will/soll noch nicht so richtig. Das Brötchen am Sonntagmorgen esse ich daher noch mit Messer und Gabel. Slow Food :-)
Wenn es nicht unbedingt hart ist, kann man eigentlich ab der zweiten Woche dann schon alles essen - allerdings klein geschnitten. Was allerdings nicht so gut geklappt hatte, war der Feldsalat. Durch den Aufsatz auf den unteren Backenzähnen berühren sich meine "Kauleisten" nicht. Und da geht so etwas dünnes wie Feldsalat schon mal verloren bzw. kann nicht wirklich zerkaut werden.
Man muss einfach etwas vorsichtig ausprobieren, was geht und was nicht.
So viel zum Essen.
Nachdem in den vergangenen Tagen die Zähne an sich auch wieder fester geworden sind und nicht mehr so druckempfindlich, habe ich heute den Eindruck, sie wären wieder etwas lockerer geworden. Da mir aber bei meinem Kontrolltermin am vergangenen Montag gesagt wurde, ich sollte mich nicht wundern, wenn ich plötzlich kleinere Lücken zwischen den Zähnen hätte, nehme ich das jetzt mal so hin und denke, es wird schon alles seine Richigkeit haben.
Die Aussprache ist auch ein kleines bisschen besser geworden. Zwar sammelt sich immer noch relativ viel Speichel, wenn ich viel Rede und das "vermatscht" die Aussprache dann etwas. Aber insgesamt klingt alles etwas besser als vergangene Woche. Ich hoffe aber, es wird nochmal umm 10-20 % besser.
Und nun das Vergleichsfoto von Woche zwei (allerdings wieder nicht bei Tageslicht, denn inzwischen ist es dunkel, wenn ich Feierabend habe):
Nach zwei Wochen (abends) |
Nach einer Woche (abends) |
An Tag eins (bei Tageslicht) |
Ich kann noch keine Änderung erkennen... aber ich warte ja auch brav auf Woche 6 ohne allzu große Erwartungen.
Bis nächste Woche!
Montag, 23. November 2015
Erster Kontrolltermin
Heute war der erste Kontrolltermin. Ich berichtete von den kaum vorhandenen Problemen und es wurde kurz nachgeschaut. Ein kleines Drahtende wurde etwas umgebogen, so dass es mich nicht so stört. In 6 Wochen bzw. am 11.01. soll ich wiederkommen, dann wird der Draht nachgestellt.
Auf meinen Hinweis, dass die Zähne so locker scheinen, wurde mir gesagt, dass das alles in Ordnung sei. Mit dem Abbeißen sollte ich mir aber noch etwas Zeit lassen.
Alles in allem hat der Termin keine 10 Minuten gedauert.
Die Ärztin sagte noch, dass nach ca. 6 Wochen erste Erfolge sichtbar sein würden. Ich bin gespannt! Nichtsdestotrotz gibt es heute das erste Wochenvergleichsfoto:
Ich werde morgen nochmal ein Bild bei Tageslicht machen, denke ich :-)
Auf meinen Hinweis, dass die Zähne so locker scheinen, wurde mir gesagt, dass das alles in Ordnung sei. Mit dem Abbeißen sollte ich mir aber noch etwas Zeit lassen.
Alles in allem hat der Termin keine 10 Minuten gedauert.
Die Ärztin sagte noch, dass nach ca. 6 Wochen erste Erfolge sichtbar sein würden. Ich bin gespannt! Nichtsdestotrotz gibt es heute das erste Wochenvergleichsfoto:
Nach einer Woche (abends) |
An Tag 1 (bei Tageslicht) |
Ich werde morgen nochmal ein Bild bei Tageslicht machen, denke ich :-)
Freitag, 20. November 2015
Der erste Arbeitstag
Heute war ich das erste Mal wieder an der Arbeit, seit ich am Montag die Spange bekommen habe. Da ich in einem Büro tätig bin und viel sprechen muss, war ich gespannt, wie dieser Tag werden würde. Denn noch hört man das Lispeln deutlich; zumindest bei den S- und Z-Lauten.
Es ging soweit ganz gut. Ich hatte aber immer das Bedürfnis zu sagen "Entschuldigen Sie bitte die etwas undeutliche Aussprache, ich habe seit ein paar Tagen eine Zahnspange und übe noch". Die Reaktionen waren aber alle in Ordnung. Einer sagte sogar "Ach, ich finde das ganz süß!" - ich erwiderte "Finden Sie? Ich eher nicht" ;-)
Wund ist meine Zunge heute überhaupt nicht mehr. Trotz des Arbeitstages. Auch musste ich bis heute keinen Dentalwachs benutzen. Da bin ich wirklich positiv überrascht.
Fazit der ersten fünf Tage: alles halb so schlimm, aber wirklich!
Für Interessierte: Mein Menüplan der vergangenen Tage:
Mo + Di: Kartoffelbrei mit Bratensauce
Mi + Do: Spiralnudeln mit Tomatensauce
Fr: Bratwurst, Möhrengemüse (alles kleingeschnitten) und Kartoffelbrei
Zum Frühstück und Abendessen gab es jeweils Weißbrot mit Schmierwurst und Erdbeerquark. Zwischendurch Apfelmus. Sogar "Tropifrutti" konnte ich essen, die sind weich genug, um sie nicht ganz kauen zu müssen... :-)
Man kommt also auch essenstechnisch gut über die Runden.
Am Montag habe ich den ersten Kontrolltermin. Dort werde ich dann ansprechen, dass die Zähne noch relativ locker sind oder sich zumindest so anfühlen und dass die Oberfläche der Zähne sich nach dem Sandstrahlen immer noch wie Schmirgelpapier anfühlt.
Ich werde berichten und dann - wie angekündigt - das erste Vergleichsfoto posten.
Es ging soweit ganz gut. Ich hatte aber immer das Bedürfnis zu sagen "Entschuldigen Sie bitte die etwas undeutliche Aussprache, ich habe seit ein paar Tagen eine Zahnspange und übe noch". Die Reaktionen waren aber alle in Ordnung. Einer sagte sogar "Ach, ich finde das ganz süß!" - ich erwiderte "Finden Sie? Ich eher nicht" ;-)
Wund ist meine Zunge heute überhaupt nicht mehr. Trotz des Arbeitstages. Auch musste ich bis heute keinen Dentalwachs benutzen. Da bin ich wirklich positiv überrascht.
Fazit der ersten fünf Tage: alles halb so schlimm, aber wirklich!
Für Interessierte: Mein Menüplan der vergangenen Tage:
Mo + Di: Kartoffelbrei mit Bratensauce
Mi + Do: Spiralnudeln mit Tomatensauce
Fr: Bratwurst, Möhrengemüse (alles kleingeschnitten) und Kartoffelbrei
Zum Frühstück und Abendessen gab es jeweils Weißbrot mit Schmierwurst und Erdbeerquark. Zwischendurch Apfelmus. Sogar "Tropifrutti" konnte ich essen, die sind weich genug, um sie nicht ganz kauen zu müssen... :-)
Man kommt also auch essenstechnisch gut über die Runden.
Am Montag habe ich den ersten Kontrolltermin. Dort werde ich dann ansprechen, dass die Zähne noch relativ locker sind oder sich zumindest so anfühlen und dass die Oberfläche der Zähne sich nach dem Sandstrahlen immer noch wie Schmirgelpapier anfühlt.
Ich werde berichten und dann - wie angekündigt - das erste Vergleichsfoto posten.
Dienstag, 17. November 2015
The day after
Meine Aussprache ist tatsächlich schon besser geworden. Das Lispeln ist etwas zurückgegangen. Bis auf die Unterseite der Zungenspitze habe ich auch keine wunde Stelle im Mund. Das hatte ich mir doch anders bzw. viel schlimmer vorgestellt.
Ich merke allerdings, dass die Schneidezähne irgendwie locker sind. Wenn ich da auch nur aus Versehen mit einer Gabel o.Ä. dranstoße, schmerzt es schon etwas. Oder aber, wenn ich Tee trinke und die warme Flüssigkeit an die Zähne kommt, "verziehen" sie sich bzw. "kippen" irgendwie nach innen. Gleiches gilt bei Getränken mit Kühlschranktemperatur.
An Abbeißen ist heute jedenfalls überhaupt noch nicht zu denken (aufgrund der lockeren Schneidezähne). Kauen auf den Backenzähnen geht auch noch nicht so richtig. Kartoffelbrei mit Sauce war für den gestrigen Tag jedenfalls perfekt. Wahrscheinlich gibt es das heute nochmal ;-)
Zum Frühstück hatte ich Erdbeerquark. Auch das ging ganz gut.
Ich merke allerdings, dass die Schneidezähne irgendwie locker sind. Wenn ich da auch nur aus Versehen mit einer Gabel o.Ä. dranstoße, schmerzt es schon etwas. Oder aber, wenn ich Tee trinke und die warme Flüssigkeit an die Zähne kommt, "verziehen" sie sich bzw. "kippen" irgendwie nach innen. Gleiches gilt bei Getränken mit Kühlschranktemperatur.
An Abbeißen ist heute jedenfalls überhaupt noch nicht zu denken (aufgrund der lockeren Schneidezähne). Kauen auf den Backenzähnen geht auch noch nicht so richtig. Kartoffelbrei mit Sauce war für den gestrigen Tag jedenfalls perfekt. Wahrscheinlich gibt es das heute nochmal ;-)
Zum Frühstück hatte ich Erdbeerquark. Auch das ging ganz gut.
Montag, 16. November 2015
Da ist das Ding!
Heute war es so weit. Und ja, ich lebe noch. Momentan sehr gut sogar. Noch habe ich keine wunde Zunge und noch habe ich keine Spannungsschmerzen. Ich spüre zwar den Fremdkörper im Mund und ich lispele ganz ordentlich, aber ich kann nicht sagen, dass ich mich zum jetzigen Zeitpunkt unwohl fühle.
Wie mir aber heute mehrfach versichert wurde, kommt das alles wohl noch im Laufe des heutigen und der nächste Tage. Ich werde berichten.
Nun aber der Reihe nach: Die Behandlung begann mit dem Reinigen der Zähne (Polieren, etwas Zahnstein entfernen, Zahnseide in den Zwischenräumen). Mit einem Sandstrahler wurde anschließend die Oberfläche der Zähne angeraut, so dass der Kleber für die Brackets gut halten kann.
Ich hatte eine Art "Maulsperre" im Mund, so dass sich weder die Zunge noch der Ober- oder Unterkiefer bewegen konnten.
Als der Kleber aufgetragen war, wurden die Brackets für den Oberkiefer mit einer Schiene komplett aufgesetzt. Nach einer Wartezeit von 4 Minuten wurde die Schiene entfernt und die Brackets klebten alle fest. Dieser Vorgang wurde für den Unterkiefer wiederholt. Ich hatte gedacht, die Brackets müssten alle einzeln aufgeklebt werden. Das war aber nicht der Fall und so ging es recht zügig.
Jetzt folgte der unangenehme Teil: der Flüssigkleber lief natürlich auch in die Zahnzwischenräume und wurde fest. Dort musste er mit einer Zahnsonde, mit Zahnseide und mit einem Metallplättchen rausgekratzt und weggeraspelt werden. Durch die engstehenden Frontzähne war hier ein besonderer Kraft- und Geduldsakt erforderlich. Es fühlte sich an, als würden meine Zähne mit einer groben Metallfeile Schicht für Schicht abgetragen. Ich war froh, als das vorbei war und die zwei Drahtbögen eingesetzt und an den Brackets befestigt werden konnten. Bis auf etwas "Ziepen" war das dann überhaupt nicht schlimm. Im Vergleich zu vorher fast Erholung :-)
Noch etwas Fluorid auf die vorderen Zähne und fertig. Da ist das Ding! Ich habe es gewagt. Und so sieht es in meinem Mund nun aus:
Gefühlt (oder vielleicht auch in der Realität) dauerten die Vor- und Nachbereitungsarbeiten (Sandstrahlen, Klebereste entfernen) am längsten und waren unangenehmer als die eigentliche Prozedur.
Ich erhielt dann noch die Material- bzw. Laborrechnung (hierfür ist die Praxis in Vorleistung getreten) und etwas Dentalwachs, den ich auf die Brackets kleben kann, wenn es zu unangenehm wird. Wie ich am besten die Zähne putzen sollte, wurde mir auch erklärt.
Nach knapp 2 1/2 Stunden Behandlungszeit war ich fertig.
Ab sofort poste ich jede Woche montags ein Foto zum Vergleich und ich beschreibe (anfangs in kürzeren Abständen), wie die Schmerzen sind, ob ich wieder normal sprechen kann usw.
Und jetzt knurrt mir der Magen.
Wie mir aber heute mehrfach versichert wurde, kommt das alles wohl noch im Laufe des heutigen und der nächste Tage. Ich werde berichten.
Nun aber der Reihe nach: Die Behandlung begann mit dem Reinigen der Zähne (Polieren, etwas Zahnstein entfernen, Zahnseide in den Zwischenräumen). Mit einem Sandstrahler wurde anschließend die Oberfläche der Zähne angeraut, so dass der Kleber für die Brackets gut halten kann.
Ich hatte eine Art "Maulsperre" im Mund, so dass sich weder die Zunge noch der Ober- oder Unterkiefer bewegen konnten.
Als der Kleber aufgetragen war, wurden die Brackets für den Oberkiefer mit einer Schiene komplett aufgesetzt. Nach einer Wartezeit von 4 Minuten wurde die Schiene entfernt und die Brackets klebten alle fest. Dieser Vorgang wurde für den Unterkiefer wiederholt. Ich hatte gedacht, die Brackets müssten alle einzeln aufgeklebt werden. Das war aber nicht der Fall und so ging es recht zügig.
Jetzt folgte der unangenehme Teil: der Flüssigkleber lief natürlich auch in die Zahnzwischenräume und wurde fest. Dort musste er mit einer Zahnsonde, mit Zahnseide und mit einem Metallplättchen rausgekratzt und weggeraspelt werden. Durch die engstehenden Frontzähne war hier ein besonderer Kraft- und Geduldsakt erforderlich. Es fühlte sich an, als würden meine Zähne mit einer groben Metallfeile Schicht für Schicht abgetragen. Ich war froh, als das vorbei war und die zwei Drahtbögen eingesetzt und an den Brackets befestigt werden konnten. Bis auf etwas "Ziepen" war das dann überhaupt nicht schlimm. Im Vergleich zu vorher fast Erholung :-)
Noch etwas Fluorid auf die vorderen Zähne und fertig. Da ist das Ding! Ich habe es gewagt. Und so sieht es in meinem Mund nun aus:
Unterkiefer |
Oberkiefer |
Man sieht nichts von der Spange, oder? |
Gefühlt (oder vielleicht auch in der Realität) dauerten die Vor- und Nachbereitungsarbeiten (Sandstrahlen, Klebereste entfernen) am längsten und waren unangenehmer als die eigentliche Prozedur.
Ich erhielt dann noch die Material- bzw. Laborrechnung (hierfür ist die Praxis in Vorleistung getreten) und etwas Dentalwachs, den ich auf die Brackets kleben kann, wenn es zu unangenehm wird. Wie ich am besten die Zähne putzen sollte, wurde mir auch erklärt.
Nach knapp 2 1/2 Stunden Behandlungszeit war ich fertig.
Ab sofort poste ich jede Woche montags ein Foto zum Vergleich und ich beschreibe (anfangs in kürzeren Abständen), wie die Schmerzen sind, ob ich wieder normal sprechen kann usw.
Und jetzt knurrt mir der Magen.
Sonntag, 15. November 2015
Morgen ist es soweit
Wie empfohlen, habe ich es mir essenstechnisch nochmal gut gehen lassen. Meine Henkersmahlzeit sozusagen. Ohne es dramatisieren zu wollen, ich bin doch sehr gespannt, wie sich die nächsten Tage gestalten werden. Morgen früh um 8 Uhr habe ich den Termin, wo mir nun die feste Zahnspange eingesetzt wird.
Ich habe vorgesorgt. Da ich die kommenden Tage nicht nur von Suppe allein satt werden möchte, habe ich einen leckeren Braten mit viel Sauce gekocht. Die Sauce werde ich dann mit Kartoffelbrei sicherlich ganz gut essen können. Zur Abwechslung bzw. für Zwischendurch habe ich Erdbeerquark im Kühlschrank. Irgendwie wird's schon werden.
Natürlich denke ich nicht nur ans Essen! Nein, ich habe auch anderweitig vorgesorgt und mir für die dann doch größer ausfallende Zahnhygiene diverse Artikel zugelegt.
Neben meiner elektrischen Zahnbürste habe ich antibakterielle Mundspülung und eine Munddusche zur Verfügung. Diese kleinen Interdentalborsten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Ich habe die megafeinen (Ø 2,00mm) gewählt und metallfreie (Ø 1,5-3,5mm), insgesamt 36 Stück für knapp 5 Euro:
Es wird interessant sein, wie viel Zeit die Zahn- und Mundhygiene in Anspruch nimmt, bis sich eine gewisse Übung und Routine eingespielt hat. Fakt ist, eine gewisse Hartnäckigkeit muss man schon entwickeln und dran bleiben. Nach jedem Essen sollte man die Zähne und die Zwischenräume zwischen Brackets, Draht und Zähnen reinigen.
Ich werde morgen im Laufe des Tages nach der Behandlung mehrere Bilder posten und berichten, wie die Behandlung war, wie es sich anfühlt und ob ich Schmerzen habe. Dann werde ich auch die Kommentarfunktion freischalten, so dass ein Austausch möglich ist.
Zum Vergleich hier noch zwei "Vorher-Aufnahmen":
Ich habe vorgesorgt. Da ich die kommenden Tage nicht nur von Suppe allein satt werden möchte, habe ich einen leckeren Braten mit viel Sauce gekocht. Die Sauce werde ich dann mit Kartoffelbrei sicherlich ganz gut essen können. Zur Abwechslung bzw. für Zwischendurch habe ich Erdbeerquark im Kühlschrank. Irgendwie wird's schon werden.
Natürlich denke ich nicht nur ans Essen! Nein, ich habe auch anderweitig vorgesorgt und mir für die dann doch größer ausfallende Zahnhygiene diverse Artikel zugelegt.
Neben meiner elektrischen Zahnbürste habe ich antibakterielle Mundspülung und eine Munddusche zur Verfügung. Diese kleinen Interdentalborsten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Ich habe die megafeinen (Ø 2,00mm) gewählt und metallfreie (Ø 1,5-3,5mm), insgesamt 36 Stück für knapp 5 Euro:
Es wird interessant sein, wie viel Zeit die Zahn- und Mundhygiene in Anspruch nimmt, bis sich eine gewisse Übung und Routine eingespielt hat. Fakt ist, eine gewisse Hartnäckigkeit muss man schon entwickeln und dran bleiben. Nach jedem Essen sollte man die Zähne und die Zwischenräume zwischen Brackets, Draht und Zähnen reinigen.
Ich werde morgen im Laufe des Tages nach der Behandlung mehrere Bilder posten und berichten, wie die Behandlung war, wie es sich anfühlt und ob ich Schmerzen habe. Dann werde ich auch die Kommentarfunktion freischalten, so dass ein Austausch möglich ist.
Zum Vergleich hier noch zwei "Vorher-Aufnahmen":
Frontalansicht |
Seitliche Ansicht |
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Weitere Abdrücke
Nachdem ich mich zwischenzeitlich auch gedanklich daran gewöhnt habe, innerhalb der nächsten 1 1/2 Jahre einen imaginären Kleinwagen für meine Zähne zu bezahlen, standen heute eine professionelle Reinigung und weitere Abdrücke auf dem Plan.
Die Reinigung sei notwendig, um das Ergebnis der Abdrücke nicht zu verfälschen. Diese müssten sehr exakt erfolgen, da anhand dieser Abdrücke die Apparatur angefertigt würde. Und die müsse ja genau passen. Daher die vorhergehende Reinigung.
Ich sehe zwar jetzt keinen großen Unterschied zu vorher (ich hatte zuletzt im Januar 2015 eine professionelle Reinigung mit Sandstrahler und allem Pipapo; da hatte ich dann auch etwas von der Prozedur), aber wenn es sein muss... Die Reinigung hat jedenfalls keine 10 Minuten gedauert.
Die heutigen Abdrücke waren etwas anders als die von Ende September. Es war wie eine Art Stempelabdruckerstellung mit flüssiger Masse, die sehr fest angedrückt werden muss, damit sie nicht verläuft und passgenau den Abdruck nimmt. Ich sollte mit aller Kraft gegendrücken, während die Kieferorthopädin mit ihrer Hand von unten (Oberkiefer) bzw. oben (Unterkiefer) drückte. Dabei saß sie seitlich auf meinem Behandlungsstuhl. Schade, dass es hiervon kein Bild gibt. Es hätte sicher lustig ausgesehen.
Nachdem nun alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, soll die Spange hergestellt und mir am 16.11.2015 eingesetzt werden.
Die Zahnärztin empfahl, dass ich die Tage vorher nochmals "gut essen" sollte, da ich die ersten Tage nach dem 16.11. vermutlich hauptsächlich Suppe und breiähnliche Speisen essen könnte. Falls möglich sollte ich mir außerdem ein paar Tage Urlaub nehmen, wenn ich beruflich viel sprechen müsste. Die Zunge muss sich wohl erst mal daran gewöhnen, dass sie durch die innenliegenden Brackets und Drähte weniger Platz haben wird. Dadurch wird sie vermutlich auch etwas wund. Ich bin gespannt und gehe gedanklich mögliche Gerichte durch, die ich außer Suppe in den ersten Tagen essen könnte.
Die Reinigung sei notwendig, um das Ergebnis der Abdrücke nicht zu verfälschen. Diese müssten sehr exakt erfolgen, da anhand dieser Abdrücke die Apparatur angefertigt würde. Und die müsse ja genau passen. Daher die vorhergehende Reinigung.
Ich sehe zwar jetzt keinen großen Unterschied zu vorher (ich hatte zuletzt im Januar 2015 eine professionelle Reinigung mit Sandstrahler und allem Pipapo; da hatte ich dann auch etwas von der Prozedur), aber wenn es sein muss... Die Reinigung hat jedenfalls keine 10 Minuten gedauert.
Die heutigen Abdrücke waren etwas anders als die von Ende September. Es war wie eine Art Stempelabdruckerstellung mit flüssiger Masse, die sehr fest angedrückt werden muss, damit sie nicht verläuft und passgenau den Abdruck nimmt. Ich sollte mit aller Kraft gegendrücken, während die Kieferorthopädin mit ihrer Hand von unten (Oberkiefer) bzw. oben (Unterkiefer) drückte. Dabei saß sie seitlich auf meinem Behandlungsstuhl. Schade, dass es hiervon kein Bild gibt. Es hätte sicher lustig ausgesehen.
Nachdem nun alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, soll die Spange hergestellt und mir am 16.11.2015 eingesetzt werden.
Die Zahnärztin empfahl, dass ich die Tage vorher nochmals "gut essen" sollte, da ich die ersten Tage nach dem 16.11. vermutlich hauptsächlich Suppe und breiähnliche Speisen essen könnte. Falls möglich sollte ich mir außerdem ein paar Tage Urlaub nehmen, wenn ich beruflich viel sprechen müsste. Die Zunge muss sich wohl erst mal daran gewöhnen, dass sie durch die innenliegenden Brackets und Drähte weniger Platz haben wird. Dadurch wird sie vermutlich auch etwas wund. Ich bin gespannt und gehe gedanklich mögliche Gerichte durch, die ich außer Suppe in den ersten Tagen essen könnte.
Montag, 5. Oktober 2015
Ein Auto für die Zähne
Puh. Ich wusste zwar, dass ca. 6000 bis 8000 Euro auf mich zukommen würden. Den Kostenplan dann aber schwarz auf weiß in den Händen zu halten, ist wieder ein ganz anderes Thema. Inklusive der bereits erhaltenen Rechnung für den Termin der Bestandsaufnahme über 407 Euro sollen insgesamt etwa 8340 Euro auf mich zukommen.
Natürlich richten sich die Gebühren nach der "GOZ/GOÄ" (Gebührenordnung für Zahnärzte). Der Behandlungs- und damit Bemessungsfaktor (zwischen 1 und 4) ist jedoch frei wählbar. Laut meinem Kostenplan habe ich bei den meisten durchzuführenden Behandlungspunkten den Faktor 2,3 erhalten, manchmal sogar 3,5. Sind meine Zähne wirklich so schwierig zu korrigieren?
Dadurch steigen die Behandlungskosten natürlich.
Interessant ist, dass die Kosten sich aufgliedern in
Hier eine Übersicht von Diagnose und Therapie:
Nachdem der Kostenplan von mir unterzeichnet und damit der Behandlungsvertrag geschlossen wurde, wurde ein weiterer Termin für den 21.10.2015 vereinbart, um nach einer professionellen Zahnreinigung zwei weitere Abdrücke zu erstellen. Anhand dieser Abdrücke soll dann die Zahnspange angefertigt werden.
Der Betrag, der für die Behandlung fällig wird, ist nicht klein und wird ein deutliches Loch in meiner Kasse hinterlassen. Auf der anderen Seite gibt man aber Geld für Gebrauchsgegenstände aus, ohne sich so große Gedanken zu machen, wie bei dieser Investition. Hier tue ich etwas für mich, dass ich wieder besser kauen und hoffentlich auch besser durch die Nase atmen kann, dass sich die Verspannungen im Nacken lösen. Das sollte es mir wert sein.
Es ist schade, dass die Krankenkassen sich nicht an solchen Behandlungen beteiligen. Mit "solchen" meine ich, dass es nicht allein um kosmetische Aspekte geht. Ginge es allein ums Aussehen, hätte ich Verständnis für die Haltung der Krankenkasse. Ist aber die Gesundheit betroffen und auch das Vorbeugen vor schlimmeren Erkrankungen, sollte zumindest eine Bezuschussung erfolgen.
Ich habe auch geprüft, ob Zusatzversicherungen die Behandlungskosten (teilweise) übernehmen. Ich habe nur zwei Versicherungsgesellschaften gefunden, die überhaupt kieferorthopädische Behandlungen bei Erwachsenen bei der Zahnzusatzversicherung mit anbieten. Dann aber auch nur bis knapp 1.500 € und 500 € Selbstbeteiligung. Bei den entsprechenden Beitragssätzen lohnt es sich nicht, für die kieferorthopädische Behandlung eine solche Versicherung abzuschließen.
Wer möchte, kann mich und meine Dokumentation der Behandlung gerne unterstützen.
Natürlich richten sich die Gebühren nach der "GOZ/GOÄ" (Gebührenordnung für Zahnärzte). Der Behandlungs- und damit Bemessungsfaktor (zwischen 1 und 4) ist jedoch frei wählbar. Laut meinem Kostenplan habe ich bei den meisten durchzuführenden Behandlungspunkten den Faktor 2,3 erhalten, manchmal sogar 3,5. Sind meine Zähne wirklich so schwierig zu korrigieren?
Dadurch steigen die Behandlungskosten natürlich.
Interessant ist, dass die Kosten sich aufgliedern in
- geschätzte Materialkosten: 2500 Euro
- geschätztes zahnärztliches Honorar: 5834,14 Euro
Hier eine Übersicht von Diagnose und Therapie:
Nachdem der Kostenplan von mir unterzeichnet und damit der Behandlungsvertrag geschlossen wurde, wurde ein weiterer Termin für den 21.10.2015 vereinbart, um nach einer professionellen Zahnreinigung zwei weitere Abdrücke zu erstellen. Anhand dieser Abdrücke soll dann die Zahnspange angefertigt werden.
Der Betrag, der für die Behandlung fällig wird, ist nicht klein und wird ein deutliches Loch in meiner Kasse hinterlassen. Auf der anderen Seite gibt man aber Geld für Gebrauchsgegenstände aus, ohne sich so große Gedanken zu machen, wie bei dieser Investition. Hier tue ich etwas für mich, dass ich wieder besser kauen und hoffentlich auch besser durch die Nase atmen kann, dass sich die Verspannungen im Nacken lösen. Das sollte es mir wert sein.
Es ist schade, dass die Krankenkassen sich nicht an solchen Behandlungen beteiligen. Mit "solchen" meine ich, dass es nicht allein um kosmetische Aspekte geht. Ginge es allein ums Aussehen, hätte ich Verständnis für die Haltung der Krankenkasse. Ist aber die Gesundheit betroffen und auch das Vorbeugen vor schlimmeren Erkrankungen, sollte zumindest eine Bezuschussung erfolgen.
Ich habe auch geprüft, ob Zusatzversicherungen die Behandlungskosten (teilweise) übernehmen. Ich habe nur zwei Versicherungsgesellschaften gefunden, die überhaupt kieferorthopädische Behandlungen bei Erwachsenen bei der Zahnzusatzversicherung mit anbieten. Dann aber auch nur bis knapp 1.500 € und 500 € Selbstbeteiligung. Bei den entsprechenden Beitragssätzen lohnt es sich nicht, für die kieferorthopädische Behandlung eine solche Versicherung abzuschließen.
Wer möchte, kann mich und meine Dokumentation der Behandlung gerne unterstützen.
Mittwoch, 23. September 2015
Gestatten, Conrad Röntgen mein Name - oder: Bestandsaufnahme
Ich habe diese Überschrift gewählt, weil sie tatsächlich sinnbildlich für den heutigen Termin stehen kann. Nachdem ich der Ärztin versichert habe, die Behandlung mit der Lingualtechnik durchführen lassen zu wollen, klärte sie mich zunächst darüber auf, dass die Röntgenaufnahmen und die heutige Behandlung schon ca. 400 € kosten würden - darüber sollte ich mir im Klaren sein.
Und dann Begann die Bestandsaufnahme. So würde ich es formulieren.
Es wurden zunächst verschiedene Röntgenaufnahmen gemacht (seitlich, frontal, ...), was allein schon eine gefühlte Ewigkeit dauerte. Jemand mit Platzangst bekommt ein mulmiges Gefühl, wenn das Gerät so dicht am Kopf vorbeifährt, dass die Haare berührt werden und dabei Raumschiff Enterprise - Geräusche erklingen.
Danach folgten Aufnahmen des Gesichts und des geöffneten Mundes mit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Wahlweise mit kleinem Handspiegel im Mund und auch ohne. Wenn man weiß, wie detailreich gewisse Aufnahmen sein können, kommt sich schon etwas komisch vor und hofft, dass man nicht irgendwo noch eine Kleinigkeit zwischen den Zähnen hängen hat ;-)
Erholt von dem Kiefershooting folgte dann ein Abdruck des Ober- und Unterkiefers.
Alles in Allem kein großes Problem oder irgendwie mit Schmerzen verbunden. Die heutige Bestandsaufnahme soll dazu dienen, einen Kosten- und Behandlungsplan zu erstellen, der mir beim nächsten Termin am 05.10.2015 erläutert wird.
Auch heute fand die Behandlung wieder in freundlicher und angenehmer Atmosphäre statt.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Und dann Begann die Bestandsaufnahme. So würde ich es formulieren.
Es wurden zunächst verschiedene Röntgenaufnahmen gemacht (seitlich, frontal, ...), was allein schon eine gefühlte Ewigkeit dauerte. Jemand mit Platzangst bekommt ein mulmiges Gefühl, wenn das Gerät so dicht am Kopf vorbeifährt, dass die Haare berührt werden und dabei Raumschiff Enterprise - Geräusche erklingen.
Danach folgten Aufnahmen des Gesichts und des geöffneten Mundes mit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Wahlweise mit kleinem Handspiegel im Mund und auch ohne. Wenn man weiß, wie detailreich gewisse Aufnahmen sein können, kommt sich schon etwas komisch vor und hofft, dass man nicht irgendwo noch eine Kleinigkeit zwischen den Zähnen hängen hat ;-)
Erholt von dem Kiefershooting folgte dann ein Abdruck des Ober- und Unterkiefers.
Alles in Allem kein großes Problem oder irgendwie mit Schmerzen verbunden. Die heutige Bestandsaufnahme soll dazu dienen, einen Kosten- und Behandlungsplan zu erstellen, der mir beim nächsten Termin am 05.10.2015 erläutert wird.
Auch heute fand die Behandlung wieder in freundlicher und angenehmer Atmosphäre statt.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Montag, 7. September 2015
Wo bleiben Sie denn?
Nein, es gab bis zum heutigen Zeitpunkt keinerlei Kontaktaufnahmeversuche durch die kieferorthopädische Praxis à la "Sie wollten sich doch wieder bei uns melden. Sollen wir einen Termin vereinbaren?"
Ein positiver Punkt.
Aus den ursprünglichen 80 % Überzeugung sind mittlerweile 100 % geworden und so habe ich heute in der Praxis angerufen und einen Termin für Ende September vereinbart. Ich bin gespannt.
Ein positiver Punkt.
Aus den ursprünglichen 80 % Überzeugung sind mittlerweile 100 % geworden und so habe ich heute in der Praxis angerufen und einen Termin für Ende September vereinbart. Ich bin gespannt.
Montag, 2. Februar 2015
Will ich etwas verändern?
Heute habe ich mich erst einmal unverbindlich in einer kieferorthopädischen Praxis hinsichtlich der Möglichkeiten informiert.
Das waren die drei Hauptfragen, die ich mir beantworten lassen wollte.
Ich kann sagen, dass ich sehr freundlich und umfassend informiert worden bin. Natürlich wurde das "Deluxe"-Modell in Gold werbewirksam als Höhepunkt in einer Holzschachtel präsentiert - etwas, das bei minderjährigen Kassenpatienten sicherlich nicht passiert. Aber mir als Ü18 - Selbstzahler (die Krankenkasse beteiligt sich wirklich nur in sehr seltenen Fällen, nämlich auch nur dann, wenn ein chirurgischer Eingriff vorgenommen werden muss) wurde natürlich die dicke Bandbreite der möglichen Apparaturen erläutert :-)
Ich erhielt auch diverses Infomaterial zu den unterschiedlichen Behandlungsmethoden. Angeboten wurde mir
Da ich in meinem Alter (30 Jahre alt) keine sichtbare Spange mehr haben möchte, kämen für mich nur die Invalisignschiene oder die Lingualtechnik in Frage. Mir wurde erläutert, wie beide Spangen hergestellt werden und welcher Behandlungsumfang notwendig ist (z.B. laufend neue Schienen bei der Invalisignmethode durch die Veränderung des Zahnstandes). Ich kann sagen, dass alle meine Fragen beantwortet wurden.
Mit der Information, dass die komplette Behandlung ca. 6000 - 8000 Euro kosten würde, ich aber bei Bedarf zinslose Ratenzahlungen vereinbaren könnte, wurde ich schlussendlich vom Stuhl entlassen. Da ich mir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sicher bin, ob ich die Behandlung tatsächlich durchführen lassen möchte, sagte ich, dass ich - wenn - voraussichtlich im Herbst mit der Behandlung beginnen möchte und mich dann entsprechend melden würde.
Nach dem heutigen Gespräch habe ich ein gutes Gefühl und bin mir zu 80 % sicher, die Behandlung anzugehen.
- Lohnt es sich?
- Welche Zahnspange bietet sich an?
- Und was wird in etwa an Kosten auf mich zukommen?
Das waren die drei Hauptfragen, die ich mir beantworten lassen wollte.
Ich kann sagen, dass ich sehr freundlich und umfassend informiert worden bin. Natürlich wurde das "Deluxe"-Modell in Gold werbewirksam als Höhepunkt in einer Holzschachtel präsentiert - etwas, das bei minderjährigen Kassenpatienten sicherlich nicht passiert. Aber mir als Ü18 - Selbstzahler (die Krankenkasse beteiligt sich wirklich nur in sehr seltenen Fällen, nämlich auch nur dann, wenn ein chirurgischer Eingriff vorgenommen werden muss) wurde natürlich die dicke Bandbreite der möglichen Apparaturen erläutert :-)
Ich erhielt auch diverses Infomaterial zu den unterschiedlichen Behandlungsmethoden. Angeboten wurde mir
- die Standardspange (Brackets und Draht außen)
- die Invalisign Unsichtbarschiene
- die feste Spange mit Lingualtechnik (Brackets und Draht für andere unsichtbar innen an den Zähnen) in Gold oder wahlweise einem anderen Metall
Da ich in meinem Alter (30 Jahre alt) keine sichtbare Spange mehr haben möchte, kämen für mich nur die Invalisignschiene oder die Lingualtechnik in Frage. Mir wurde erläutert, wie beide Spangen hergestellt werden und welcher Behandlungsumfang notwendig ist (z.B. laufend neue Schienen bei der Invalisignmethode durch die Veränderung des Zahnstandes). Ich kann sagen, dass alle meine Fragen beantwortet wurden.
Mit der Information, dass die komplette Behandlung ca. 6000 - 8000 Euro kosten würde, ich aber bei Bedarf zinslose Ratenzahlungen vereinbaren könnte, wurde ich schlussendlich vom Stuhl entlassen. Da ich mir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sicher bin, ob ich die Behandlung tatsächlich durchführen lassen möchte, sagte ich, dass ich - wenn - voraussichtlich im Herbst mit der Behandlung beginnen möchte und mich dann entsprechend melden würde.
Nach dem heutigen Gespräch habe ich ein gutes Gefühl und bin mir zu 80 % sicher, die Behandlung anzugehen.
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